Reisebericht

Urlaub Catfish November 2001

Flug

Mit Condor von Frankfurt/Main nach Male.
Flug, Service und Essen gut, im Vergleich zu LTU (Jahr davor) fallen Service + Essen aber ab!
Flugzeit ca. 10h.

Transfer zur Catfish

Da die Catfish in der Nähe vor Anker lag, wurden wir mit einem Dhony zum Ankerplatz gebracht, Fahrtzeit 15-20 min.

Ankunft

Wir wurden schon am Flughafen vom Tauchlehrer der Catfish – Moussa - freundlich empfangen.

Unterkunft

2-Bett-Kabinen mit WC/Dusche, Air-Condition nachts, tagsüber Ventilator, Bullauge. Ein ausreichend grosser Schrank sowie Platz unter dem Bett nahmen alle notwendigen Sachen auf.

Verpflegung

Am Heck der Catfish wurde Frühstück, Mittagessen, Kaffee sowie Abendessen gereicht. Gemessen am Platz in der Küche sowie an der Grösse des Schiffes war das Essen erstklassig! Sogar ein Mitfahrender, der weder Fisch noch Hünchen mochte, wurde zufriedengestellt.
An Gerichten gab es (zum Teil auf der Fahrt gefangenen!) Fisch, Geflügel, Salate, Gemüse, hervorragende Nudelgerichte, frisches Obst (Banane direkt von der mitgeführten Staude!), und – das Highlight – an einem Abend ein Strandbüffet mit allem, was möglich war, darunter ein 5-Sterne-Heilbutt gegrillt!

Angebot

Angeboten wurde neben Tauchen + Schnorcheln : Insel-Sightseeing, Trommel-Tanzvorführung auf einer Eingeborenen-Insel, Sonnenbad (Unterdeck / Sonnendeck). Am Heck konnte abends ein gepflegtes Bier oder Wein getrunken werden.

Tauchen/Schnorcheln

Die Gruppe der Mitfahrer bestand aus 4 Tauchern sowie 3 Schnorchlern, wobei es dem Tauchlehrer Moussa gelang, ALLE zufridenzustellen. D.h. es wurden Plätze angefahren, an denen auch sehr gut geschnorchelt werden konnte!
Beispielsweise wurde nachmittags ein Schnorchelplatz mit allen besucht, der „Manta-Sicher“ war. Tatsächlich waren dann alle mit einer Gruppe von 10-12 Mantas im Wasser, die teilweise in 5-Zentimeter-Entfernung vorbeizogen!
Vor Fahrtbeginn in Male wurde zunächst abgestimmt, welche Route gefahren werden sollte!!!
Durch das mitgeführte Tauch-Dhony mit Kompressor war es aber auch jederzeit möglich, Ziele speziell anzufahren.
Generell wurde 3x täglich getaucht : Morgens gegen 8 (Early-Morning-Dive), gegen 12-13 Uhr sowie nochmals gegen Abend (15-16 Uhr). Die Fahrt zum Tauchplatz war (fast) immer sehr kurz (max. 30 min).
Auf speziellen Wunsch wurde auch 2x nachts getaucht!
Die Auswahl der Tauchplätze war schlicht und ergreifend Extra-Klasse, was auch für den Tauchlehrer selbst galt!

Fazit

Wer ein Tauchboot sucht und bereit ist, auf die Malediven zu fliegen : die Catfish sollte auf jeden Fall auf der List ganz oben stehen!



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