Reisebericht

Urlaub Filitheyo November 2001

Flug

Mit Condor von Frankfurt/Main nach Male.
Flug, Service und Essen gut, im Vergleich zu LTU (Jahr davor) fallen Service + Essen aber ab!
Flugzeit ca. 10h.

Transfer nach Filitheyo

Mit „Flugtaxi“: Kann man nur jedem enpfehlen, ist zwar ein wenig laut, aber ein Erlebnis, alle diese Inseln, aufgereiht wie an einer Perlenkette, von oben zu sehen. Nach Ankunft an einem Ponton wurden wir mit dem Insel-Dhony in ca. 30 min zur Insel gebracht.

Ankunft

Wir wurden auf der Insel von der Inselleitung mit einem Kokos-Drink freundlich empfangen. Am selben Abend gab es eine kurze Einführung in das Angebot der Tauchschule (Werner Lau).

Unterkunft

Die Hütten sind schlicht erstklassig : Grosses Bett mit Moskitonetz, Sitzgruppe, Stereo-Anlage mit CD-Spieler, Fernseher, Klimaanlage, Deckenventilator.
Das Bad ist ein Erlebnis : ca. 1.5x so gross wie der Wohn/Schlafrauf, Badewanne(!), Freiluft-Dusche, 2 Waschbecken, rieseiger Kleiderschrank mit Tresor + Beleuchtung, eigener Eingang von draussen...
Vor der Hütte gibt es 2 Liegen sowie einen kleinen Tisch mit 2 Stühlen. Am Strand hat jede Hütte eine Sonnenliege mit Schirm.

Verpflegung

Das beste Essen auf den Malediven!
Jede Nacht blieb ein Pilot der „Maledivian Air Taxi“ auf der Insel, weil er angeblich nicht so früh aufstehen wollte. An der Bar verriet er jedoch, dass er nur wegen des guten Essens hier übernachte...
Es gibt immer Büffet, ein Teil ist täglich gleich (verschiedene Curries, Salate, Brot), anderes wird mit Themenabenden oder nach Saison variiert. Ein Gedicht : das selbstgebackene Schwarzbrot, das täglich wechselnde Eis, die Nachspeisen...
Kurz : Wer es hier schafft, NICHT zuzunehmen, ist ein Genie!

Angebot

Aufgrund der Grösse der Insel, wird einiges geboten : Tauchen, Surfen, Katamaran, Fitnessraum mit Geräten, Tischtennis, Volleyball, Bücherei, Shop, Juwelier.
Neben dem Essbereich gibt es eine grosse Bar zum abendlichen Smalltalk oder Fachsimpeln.
Auf der „Abendseite“ der Insel liegt die Sunset-Bar mit eigenem Pool und Sonnenliegen. Wer denkt, auf den Malediven brauche man keinen Pool, wird hier eines besseren belehrt!

Tauchen

Die Tauchbasis (Werner Lau) fährt mit 2 Dhonys täglich bis zu 4 verschiedene Tauchplätze an. Es gibt ein „leichteres“ Boot für Anfänger sowie eines für Fortgeschrittene.
Da rundum ca. 50 Spots in der näheren Umgebung (bis 1 h Fahrt) liegen, gibt es keine Langeweile.
Zur Zeit unseres Besuches war die Insel, welche bis zu 250 Personen beherbegen kann, mit nur 60 Leuten fast entvölkert. Enstprechend fuhr täglich nur ein Boot 2 Ziele an. Die Stimmung unter der Tauchcrew war auch sichtlich angespannt...

Das Hausriff ist auf der „Morgenseite“ aufgrund der oft recht starken Strömung nur etwas für Könner, die „Schnorchelseite“ ist jedoch auf für Einsteiger bestens geeignet!

Fazit

Wer auf gutes Essen steht und zwischen den Mahlzeiten gerne Taucht, ist auf Filitheyo bestens aufgehoben!
Der Vergleich mit Kommandoo (November 2000) zeigt jedoch : Kleinere Inseln sind einfach gemütlicher!



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